Der Süsswasserpolyp Hydra (Hydra oligactis), existiert in den meisten Seen und Flüssen Österreichs
Die Hydra is ein Nesseltier welches im Süsswasser lebt und wie seine Verwandten im Meer Beute mit Nesselzellen in ihren Fangarmen fängt. Ihre Nahrung besteht aus Krebstieren wie Daphnia ("Wasserflöhe"). Die Körperlänge ohne Tentakel kann bis zu 10mm betragen.
Bei Nahrungsüberschuss geschieht die Vermehrung druch Sprossung, wobei sich innerhalb von zwei Tagen ein neuer Polyp am Stamm des Tieres bildet und schließlich abspaltet.
Unter schlechten Lebensbedingung werden allerdings Eier gebildet welche erst aktiv werden wenn sich die Umstände bessern.
Hydra is a freshwater organism of the phylum Cnidaria. Like its marine relatives, it catches prey with tentacles that carry nematocysts: small crustaceans like Daphnia and Cyclops are its preferred food.
Hydra has a tubular body that can grow up to 10mm in length (without arms).
Under favorable conditions Hydra will reproduce by budding- a new polyp grows from the stalk of the adult Hydra and is released within two days.
Sexual reproduction will happen under poor living conditions - fertilized eggs remain dormant until circumstances turn better.
A Hydra hitching a ride, attached to the larval case of a caddisfly.
Eine Hydra reitet auf dem Köcher einer Köcherfliegenlarve. (im Achensee)
This picture shows nematocytes, the explosive organelle, exclusive to cnidarians, which enable them to shoot toxic protein hooks into the prey to capture and paralyze it. Nematocytes are triggered by mechanical and chemical stimuli (in other words by touch and taste of the prey).
Intact nematocytes (1), discharged nematocytes(2); Picture reference: Bachelor´s thesis "Characterization of box jellyfish toxins", Markus Rummel
Auf dem Foto sind die Organellen der Stechzellen von Nesseltieren zu sehen. Bei chemischen oder mechanischen Kontakt mit Beute wird der Stechmechanismus ausgelöst; paralysierende Proteinfäden werden in das Opfer geschossen und Wiederharken verhindern die Flucht.
Unberührte Nematozysten (1), abgefeuerte Nematozysten (2); Bildreferenz: Bachelorarbeit "Chemische Charakterisierung von Würfenquallengift", Markus Rummel